IRIS Ausstellungsplakat Essen Grugapark

IRIS IRIS IRIS

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,

schon seit vielen Jahren nutze ich die sommerlichen Aufenthalte im Grugapark in Essen, um meine Lieblingsblüte zu zeichnen, die Iris oder Schwertlilie. Immer wieder freue ich mich daran, mich zeichnerisch in die Architektur dieser Blüte zu versenken. Für mich nicht verwunderlich, dass Botaniker:innen die drei sich nach oben zusammenwölbenden Blütenblätter den „Dom“ nennen.

Fast genauso lange schleiche ich um den wunderbaren „Lesepavillon“ des Architekten Wolfgang Spree herum, den er für die Bundesgartenschau 1965 gebaut hat – eine Mini-Ausgabe der Neuen Nationalgalerie in Berlin -, und sehe in ihm den Ort, an dem Vieles zu Raum und Linie zusammenkommen könnte.

Nun ist es soweit: die Iris kommen in den Pavillon, und zwar von ganz klein (14,8 x 21 cm) bis ganz groß (125 x 250 cm). Und von allen Seiten wirkt die Natur des Parkes mit hinein.

Ich möchte Sie und Euch herzlich einladen zu einer für mich sehr besonderen Ausstellung an einem besonderen Ort.

Die Eröffnung wird am Freitag, dem 14. Juni 2024 ab 18 Uhr sein.

Die Ausstellung wird jederzeit von außen einsehbar sein. Der Pavillon wird aber zusätzlich an den vier darauffolgenden Wochenenden samstags und sonntags von 14-18 Uhr geöffnet sein.

Am ersten Wochenende (15. und 16. Juni) und am letzten Sonntag (14. Juli) werde ich vor Ort sein.

Die Ausstellung endet mit einer Finissage und einem Künstlergespräch am 14. Juli 2024 um 15 Uhr.

Der Lesepavillon (oder „Pavillon an der Tummelwiese“) ist am besten zu erreichen über den Parkeingang „Am Grugabad“ (U-Bahn-Linie U11, Endstation „Messe West/Grugabad“ – Messeparkhaus P9 von der Norbertstraße). Infos zum Park, zu Anreise und Parkmöglichkeiten gibt es auch unter www.grugapark.de.

Ich freue mich sehr, Sie und Euch im Grugapark zu treffen.

Herzlichen Gruß, Johannes Buchholz

Katalog Skizzen Johannes Buchholz

Johannes Buchholz – Skizzen

160 Seiten mit 69 Abbildungen im Originalformat Din A5, gebunden in offener Schweizer Broschur. 18 €, bestellbar über info@johannesbuchholz.com

Kurven Legen _ Plakat

KURVEN LEGEN
Johannes Buchholz im Diskurs mit Paul Ibenthaler

Ausstellung in der Ibenthaler-Stiftung Lörrach
18. März bis zum 12. Juni 2022
Eröffnung: 18. März 19 Uhr
Finissage am 12. Juni mit Künstlergespräch, 15 Uhr

Was ist es, was Zeichnerinnen und Zeichner immer noch dazu inspiriert, sich in und vor die Landschaft zu setzen, um diese „aufs Papier zu bringen“?

Ein Motiv, ein „Beweg-Grund“ für mich ist das „Sich- immer-wieder-neu-Bewegen-Lassen“ von dem, was sich an Neuem oder Gewohntem vor unseren Augen zeigt – und das im ganz wörtlichen Sinne, denn am Ziel steht das bewegte Netz aus schwingenden, zitternden, klingenden Linien, welches die Betrachter/innen im Anblick der Zeichnung bewegen und berühren soll: eine Abfolge, ein Tanz des Stifts auf dem Papier, die Aufzeichnung einer Choreografie, die das Auge der Zeichner/innen an die Hand vermittelt – in Vertretung des ganzen Körpers, der paradoxerweise so ruhig dasitzt, während ihn so viel Bewegung durchläuft.

Paul Ibenthaler treibt den Gedanken des „Sich-Bewegens durch den Raum“ noch auf die Spitze, er verdoppelt ihn, indem er sich immer wieder mit dem Motiv der Kurve beschäftigt, mit Wegbiegungen, Straßenkurven, der Linienkreuzung durch Brücken und Schleusen. Er bewegt sich und seinen Stift, indem er den Bewegungsbahnen der Menschen durch den Raum folgt, entlang der Straßen, Schienen, Kanäle.

In dieser „Inspiration zur zeichnerischen Dynamik“ durch die Dynamik, die in den Raum eingezeichnet ist, fühle ich mich dem Zeichner Paul Ibenthaler sehr verbunden. Auch ich möchte in meinen Zeichnungen etwas von der Dynamik meiner eigenen Bewegung einzeichnen, die als solche und nicht als der Abbildung untergeordnet wirken möge.

Inspiration, ein Atmen, ein Tanz, der sich immer neu und überraschend ereignet im Angesicht und in der Wahrnehmung unserer Lebensräume.

Johannes Buchholz

3 zu 4 RUB, 2020; Bleistift auf Papier gefaltet, 7 x (14 x 5 x 24 cm)

Johannes Buchholz – Tableaux de voyage
31.10. – 28. 11. 2021

Liebe Freunde des SALON DES BEAUX ARTS,
wir möchten Sie und Euch herzlich einladen zu unserer 23. Vernissage mit Arbeiten von Johannes Buchholz.

Vernissage: Sonntag 31. Oktober 2021
Beginn: 15:30 Uhr
Musikalische Begleitung: Cookies & Cream

Johannes Buchholz Zeichungen und Malereien zeigen Eindrücke seiner Reisen. Hier sind es ausschließlich Bilder von Bäumen und Wäldern, die ebenso poetisch sind, wie charakteristisch für den Genius Loci, wie auf hinreißend unprätentiöse Weise virtuos und brilliant. Freuen Sie Sich auf wunderbar genüssliche Landschaften.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Anmeldung und Ihr Kommen.

Dr. Annette Schmidt
und
Gerhard van der Grinten

SALON DES BEAUX ARTS
Nauheimer Str. 40
70372 Stuttgart

3 zu 4 RUB, 2020; Bleistift auf Papier gefaltet, 7 x (14 x 5 x 24 cm)

3 zu 4 – RUB

Unter dem Titel „Blicke auf Bochum“ hatte der Bochumer Künstlerbund zum Auftakt der Feiern zum 700jährigen Jubiläum der Stadt Bochum eine Ausstellung im Kulturhistorischen Museum Haus Kemnade geplant. Mein Beitrag ist eine dreidimensionalen „Zeichnung im Raum“, die die Ruhr-Universität Bochum zum Thema hat. „3 zu 4 RUB“ nimmt den Rhythmus des monumentalen Baukörpers auf, der sich im Detail wie in der Gesamt-Anlage findet. Die Betrachter:innen erleben im Umrunden der Wandarbeit den Perspektivwechsel zwischen einer konkreten Struktur und einer persönlichen Sicht durch die Verschiebung der Zentralperspektive bzw. des eigenen Standortes. So möchte ich den für mich so bedeutenden Baukomplex „würdigen“, in dessen räumlicher und zeitlicher Nachbarschaft ich Kindheit und Jugend sowie einen Teil meiner Studienzeit verbracht habe. „Brutalismus“ ist mir daher ein sehr fremder Begriff.

Nun wird aus der realen eine imaginäre Umrundung. Aus gegebenem Anlass hat sich der Bochumer Künstlerbund bemüht, einen Online-Rundgang der geplanten Ausstellung zusammen zu stellen. Die Bochumer Kunsthistorikerin und Galeristin Bettina Kretschmer hat einen Text dazu verfasst – und das Gesamtergebnis gibt es auf YouTube unter dem Link bochumerkünstlerbund „Wer wohnt schon in Düsseldorf? – Blicke auf Bochum“. Ein virtueller Rundgang. zu sehen

Einen herzlichen Dank an die Macher:innen! Viel Freude beim Anschauen!

2020 _ 30x30

Gruß aus Berlin, 2020; Bleistift auf Papier, 30 x 30 cm.

30×30
Ausstellung im Haus am Stockbrunnen
Merdinger Kunstforum, Merdingen

Für Sonntag, 11. April 2021 ist die Eröffnung der Retrospektive „30 x 30 Grafik“ geplant, die letztes Jahr leider nicht stattfinden konnte.

Sämtliche Künstler, die in den 30 Jahren seit Gründung des Vereins ausgestellt haben, waren eingeladen, sich mit einer Grafik im Format 30 x 30 cm zu beteiligen.

Eine Eröffnung und andere Veranstaltungen können nicht stattfinden, jedoch gibt es einen Katalog zur Ausstellung. Wie immer freuen wir uns sehr über Ihren Besuch während der üblichen Öffnungszeiten: samstags 16 – 18 Uhr, sonntags 12 – 18 Uhr.

Für eine angemessene Hygieneplanung bieten wir einen Belegungskalender an unter www.merdinger-kunstforum.de/anmeldung-30×30. Eine Anmeldung ist notwendig!

Im Eschenmoos I-III, 2020; Öl auf Leinwand, 160 x 200 cm

Lange Nacht der Bilder in Lichtenberg
4. September 2020, 17-24 Uhr

 

Offene Ateliers in den BLO-Ateliers
Kaskelstraße 55, 10317 Berlin
Alte Schätze
14. Juni  – 11. Juli 2019

33 Mitglieder des Bochumer Künstlerbundes haben ihre Archive geöffnet
und zeigen Werke aus den unterschiedlichsten Genres, die mindestens fünfzehn Jahre alt sind.

 

bkb Galerie 13
Huestr. 13, 44787 Bochum

Kunst im Wohnraum
4. Mai 2019 14 – 19 Uhr

Kunst im Wohnraum Essen ist ein loses Netzwerk von Personen und Familien in Essen, die – normalerweise 1x im Jahr – gleichzeitig zu einem verabredeten Termin ihre Wohnungen öffnen, um Werke von Künstler*innen auszustellen und Besucher*innen in ihre eigenen vier Wände einzuladen.

Julia Bodenstein und Michael Kampkötter, Architekt*innen, haben mich in diesem Jahr eingeladen, in ihrer Wohnung am Moltkeplatz meine Arbeiten auszustellen. Ich werde neue Linoldrucke und Zeichnungen zeigen, die – mit Ausnahmen – rund um die Riesen-Baustelle am Ostkreuz in Berlin entstanden sind.

 

Julia Bodenstein und Michael Kampkötter
Moltkeplatz 9
45138 Essen